Urnen-Wand mit System
Die Beisetzung von Urnen in einer Urnenwand (sog. Kolumbarium, von lat. columbarium ‚Taubenfach, Taubenhaus, Taubenschlag) wird in Europa seit zumindest 2000 Jahren praktiziert. Dabei findet die Asche des Verstorbenen in einer meist gemauerten Urnennische ihre letzte Ruhe.
Mit der Zunahme von Feuerbestattungen seit der Mitte des 20. Jahrhunderts wird diese Art der Verwahrung der Urnen in unseren Breiten wieder populärer, bietet sie doch Hinterbliebenen und Friedhofsverwaltern große Vorteile im Vergleich zum traditionellen Erdgrab. Für die Hinterbliebenen ist sie eine pflegeleichte aber trotzdem pietätvolle Gedenkstätte, für den Friedhofserhalter eine elegante Lösung für das allgegenwärtige Platzproblem bei vergleichsweise geringen Errichtungs- und Instandhaltungskosten.
In Zusammenarbeit mit Friedhofsverwaltung und Steinmetz haben wir ein modulares Urnenwand-System aus Edelstahl entwickelt, das nicht nur sehr einfach zu errichten ist, sondern auch sehr einfach nachträglich erweitert werden kann. Dabei können Aufstellungsform (Wand, U-Form, ...) und Aufstellungshöhe (2-zeilig, 3-zeilig, stufenförmig,...) problemlos an die örtlichen Gegebenheiten angepasst werden. Erweiterungen und die dazu notwendigen Investitionen erfolgen erst dann, wenn der konkrete Bedarf für den Friedhofsbetreiber einschätzbar ist.
Hier finden Sie detailliertere Informationen und Referenzfotos zum Download (PDF). Eine gemeinsame Besichtigung unserer Referenzanlage am Friedhof der Stadtgemeinde Melk ist natürlich jederzeit möglich.
Für Fragen zu unserem modularen Urnenwand-System kontaktieren Sie bitte direkt Ing. Harald Koppensteiner oder nutzen Sie unser Kontaktformular.